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Digital Collaboration Specialists in zentraler Rolle

Als Antwort auf den Fachkräftemangel hat der ICT-Berufsverband 2021 den Weiterbildungslehrgang zum eidg. diplomierten Digital Collaboration Specialist EFA erschaffen. Die Absolvierenden erwarten spannende Aufgaben an der Schnittstelle von Technik, Kommunikation und Personalentwicklung.

Pascal Vontobel ist Dozent an der KV Business School Zürich im Weiterbildungslehrgang Digital Collaboration Specialist EFA. Im Gespräch mit uns gibt er Einblick in die neue Weiterbildung und berichtet, wie er unser digitales Lernmedium MODU:LAB Digital Collaboration Specialist dort einsetzt. Es eignet sich für den Einsatz an Schulen sowie auch fürs Selbststudium.

An wen richtet sich der Lehrgang Digital Collaboration Specialist und welchen Nutzen erbringt er?

Digital-Collaboration-Specialist-Studierende eignen sich Kompetenzen an, die in Unternehmen für ein erfolgreiches Meistern der digitalen Transformation sehr gefragt sind. Zahlreiche Unternehmen sind momentan bestrebt, attraktive und ansprechende Arbeitsbedingungen zu schaffen, um die besten Talente verpflichten zu können. Digital Collaboration Specialists gestalten hierfür mit ihren Digital- und  Struktur-Kompetenzen wie auch Soft Skills die notwendige Arbeitsumgebung und sorgen für einen effizienten und effektiven Einsatz der vorhandenen Mittel für eine konstruktive Zusammenarbeit. Sie befähigen Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende, im digitalen Geschäftsalltag erfolgreich zusammenzuarbeiten.

Studierende machen sich somit fit für interessante und herausfordernde Aufgabenstellungen – Unternehmen wiederum profitieren von zukunftsfähigen und belastbaren Lösungen, welche die Digital Collaboration Specialists für sie formen und unterhalten. Der Fachausweis eignet sich insbesondere für Personen mit kaufmännischem oder betriebswirtschaftlichem Hintergrund.

Was ist Dein Background und was gefällt dir beim Unterrichten des Lehrgangs Digital Collaboration Specialist besonders?

In meiner Berufslehre zählte ich zu den ersten Informatiker-Lernenden. Danach habe ich mich als Wirtschaftsinformatiker und zum Thema Digital Transformation weitergebildet.

Im Bildungsbereich war ich in verschiedenen Rollen für unterschiedliche Unternehmen tätig. Der neue Lehrgang Digital Collaboration Specialist ist auch für mich als Dozent ein Highlight: Die Themen sind sehr praxisbezogen, vielfältig und immer mit einem direkten Nutzen für Studierende wie auch für Unternehmen verbunden. Im Unterricht erfolgt der Austausch mit den Studierenden auf Augenhöhe und ist sehr wertschätzend. Es vergeht kein Unterrichtstag, an dem nicht auch ich etwas Neues dazu lerne.

Welche Erfahrungen hast du bislang mit MODU:LAB im Unterricht gemacht?

Die Inhalte von MODU:LAB Digital Collaboration Specialist und deren multimediale Aufbereitung eignen sich hervorragend für die Einbindung in diesem Lehrgang. Das neuartige Lernmedium trifft den Nerv der Zeit: Es entspricht dem Anspruch der Studierenden, das Lerntempo weitgehend selber bestimmen sowie orts- und zeitunabhängig lernen zu können. Die Teilnehmenden sind in der Lage, sich selbständig und effizient auf den Unterricht vorzubereiten. Wir Dozierende gewinnen so wertvolle Unterrichtszeit, welche wir für mehr Anwendungsbeispiele aus der Praxis und den gewünschten Transfer ins Arbeitsleben nutzen können. Dies ist für alle Beteiligten ein enormer Qualitätsgewinn.

Wie reagieren Studierende verschiedener Altersgruppen auf das rein digitale Lernmedium? Hast du bestimmte Hürden wahrgenommen?

Zu Beginn der Lehrgänge gab es jeweils eine Angewöhnungsphase. Für viele Studierende war es das erste Mal, dass sie sich in einem rein digitalen Lernmedium zurechtfinden mussten. Die intuitive Bedienung gestaltete den Einstieg aber einfach, denn für die allermeisten Studierenden ist die Nutzung von MODU:LAB autodidaktisch. Nach dieser Startphase wurden dann vor allem die Verfügbarkeit auf mobilen Endgeräten und die interaktiven Lernkontrollen als stetiger Mehrwert auf dem persönlichen Lernweg wahrgenommen.

Wie bindest du als Dozent MODU:LAB in deinen Unterricht ein? Was gefällt dir besonders daran?

Meine Kolleginnen, Kollegen und ich verwenden MODU:LAB als Selbstlerneinheit vor dem jeweiligen Unterricht. Die Lösungen aus den Übungen besprechen wir dann gemeinsam im Unterricht. Besonders positiv fällt auf, dass MODU:LAB gegenüber herkömmlichen Lernmedien und -mitteln die Studierenden auf ihrem Lernweg begleitet, und zwar mit Storys und Wissens-Checks, welche interaktiv und abwechslungsreich gestaltet sind. Die Aktivierung der Studierenden findet so bereits durch das Lernmedium selbst statt. MODU:LAB ist ein sehr gut ausgearbeitetes und weit fortgeschrittenes Lernmedium.

Gibt es für MODU:LAB Optimierungspotenzial?

Studierende geben als Optimierungswunsch an, dass sie die Schaffung eines gemeinsamen Lernerlebnisses in MODU:LAB interessant fänden. Sie würden gerne sehen können, wer aus dem Lehrgang gerade am gleichen Thema arbeitet, um so miteinander in den Austausch gehen zu können – sie wünschen sich sozusagen eine digitale Studien-Kollaboration im Rahmen des Lernmediums.

Card Image
MODU:LAB Digital Collaboration Specialist

Das interaktive Online-Lernmedium eignet sich zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung «Digital Collaboration Specialist mit eidgenössischem Fachausweis» an Schulen wie auch im Selbststudium.

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